Es ist also endlich soweit: Die viel besungene und erwartete Royal-League öffnet am heutigen Abend ihre Tore und erwartet die mutmaßlich besten Mannschaften Skandinaviens, um am Ende deren König zu krönen.
Doch wie, so darf man fragen, wird dieses royale Zusatzprogramm von den Klubs angenommen: Ist es für sie Kür oder lästige Pflicht, treten sie mit der ersten oder doch lieber mit der zweiten Reihe an? Ist es so etwas wie der Landespokal, nur in groß? Oder doch eher die skandinavischeAdaption des UI-Cups?
Für Louis-Philippe Baron de Chabernaque, seines Zeichens Trainer des dänischen Pokalsiegers Esbjerg fB, ist die Sache klar: "Ich freue mich drauf. Vielleicht finden wir über diese schöne und ehrenvolle Abwechslung auch in der Liga wieder etwas in die Spur." Dort rangieren die Esbjerger nach fast schon verzweifeltem Anrennen nur auf Platz 8, obwohl der Einzug in den internationalen Wettbewerb das Ziel ist. Was aber nimmt sich der durchaus royalistisch geprägte Coach für die Royal-League vor: "Adel verpflichtet..."
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